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Datenschutz im Mittelstand: Diese 5 Pflichten sollten Sie nicht ignorieren

1. Warum kleine und mittlere Unternehmen (KMU) betroffen sind

Viele Mittelständler glauben noch immer, Datenschutz sei ein Thema für große Konzerne. Doch das ist ein gefährlicher Irrtum. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gilt ausnahmslos für alle Unternehmen – unabhängig von Größe, Branche oder Umsatz. Ob Sie Kundendaten speichern, Bewerbungen per E-Mail erhalten oder Mitarbeiterdaten verwalten: Sobald Sie personenbezogene Daten verarbeiten, greifen die Regelungen der DSGVO. Und Verstöße können teuer werden – nicht nur finanziell, sondern auch im Hinblick auf das Vertrauen Ihrer Kunden und Geschäftspartner.

2. DSGVO-Pflichten im Überblick – was jedes Unternehmen umsetzen muss

Die DSGVO verlangt von Unternehmen, dass sie den Datenschutz aktiv gestalten und dokumentieren. Zu den wichtigsten Pflichten gehören:

  • Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten (VVT): Übersicht, welche personenbezogenen Daten im Unternehmen verarbeitet werden – und zu welchem Zweck.
  • Informationspflichten: Betroffene müssen über die Datenverarbeitung verständlich informiert werden (z. B. durch Datenschutzhinweise auf der Website).
  • Auftragsverarbeitung: Wenn externe Dienstleister Zugriff auf personenbezogene Daten haben (z. B. IT-Dienstleister, Lohnbüro), muss ein Vertrag zur Auftragsverarbeitung abgeschlossen werden.
  • Technische und organisatorische Maßnahmen (TOMs): Der Schutz personenbezogener Daten muss aktiv durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen gewährleistet sein.
  • Betroffenenrechte: Personen haben das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung etc. – und Unternehmen müssen diese Anfragen fristgerecht erfüllen.

3. Typische Irrtümer: „Das betrifft uns doch nicht…“

Gerade im Mittelstand begegnet man häufig Aussagen wie:

  • „Wir haben doch gar keine sensiblen Daten.“
    → Auch E-Mail-Adressen, Namen oder Telefonnummern zählen zu personenbezogenen Daten.
  • „Wir sind zu klein, um relevant zu sein.“
    → Die DSGVO macht keine Ausnahmen für Unternehmensgrößen. Auch kleine Betriebe können kontrolliert oder abgemahnt werden.
  • „Das macht unsere IT, die kümmern sich schon.“
    → Datenschutz ist nicht nur ein IT-Thema, sondern eine unternehmensweite Managementaufgabe.

Solche Irrtümer führen dazu, dass Pflichten ignoriert und Risiken unterschätzt werden.

4. Lösung: Mit professioneller Begleitung einfach umsetzbar

Die gute Nachricht: Datenschutz muss kein bürokratisches Monster sein. Mit fachkundiger Unterstützung lässt sich ein DSGVO-konformes Datenschutzkonzept effizient, praxistauglich und rechtssicher umsetzen – ohne unnötigen Aufwand.

Wir unterstützen Sie Schritt für Schritt – von der Analyse Ihres Status quo über die Erstellung der erforderlichen Dokumente bis hin zur Schulung Ihrer Mitarbeitenden. Dabei behalten wir nicht nur die DSGVO im Blick, sondern auch Ihre betrieblichen Abläufe.

5. Jetzt handeln: Kostenloses Infogespräch buchen

Nutzen Sie die Gelegenheit und klären Sie Ihre offenen Fragen in einem unverbindlichen, kostenlosen Infogespräch. Wir zeigen Ihnen auf, wo Ihr Unternehmen steht – und welche nächsten Schritte sinnvoll sind.

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